Im inneren meiner Seele 2


…..schwarz liegt der Schatten, erdrückt die Seele.
Mehr und mehr scheinen die Splitter meines Ichs zu zerbersten um immer wieder aufs neue tiefe Wunden mit jedem vergangenem Moment zu hinterlassen.

Die Dunkelheit zeigt mir ihre Schrecken, die Schatten verschlingen meinen Verstand.
Arme aus konzentriertem Nichts scheinen forthin weiter nach mir zu greifen.
War es doch nur die Ruhe vor dem Sturm? Wieder kehrt das Gefühl der Panik, der Angst und der Schrecken in meine Adern.
Nur zu kurz war der Augenblick der mir vergönnt war…..

Und wieder beginnt der Kampf den ich schon so lange zu ertragen habe. Bilder kehren zurück, Bilder des Glückes und des Schrecken, Bilder der Qualen, der Pein und der Ruhe.

Wie ein Sturm tobt es in mir, nicht der Sand ist es der sich windend in die Höhe stemmt, die Schmerzen sind es, die sich mit dem Wimmern der Seelen vermischen und mehr und mehr an Kraft gewinnen.
Stand zu halten…..ich muss es schaffen, ich gebe nicht auf und werde mich der Ruhe hingeben.
Noch ist es nicht mein Tag, meine Nacht.
Mein Winter, kalt wird mir doch noch hörte ich das Feuer und schüre es in mir. Vertreibe so das kalte Leid und kämpfe gegen das was ich eigentlich bin.

Nicht wieder werde ich zu dem was einmal war, nicht wieder werde ich gehen an den Ort den ich so verabscheue. Ich schwor dem ab der mich enttäuschte, wechselte und ging meinen Weg auf der anderen Seite weiter.
Viele sind es die Hilfe benötigen, nur wenige die sie geben können. Bis aber auch ich wieder an Kraft verliere und die wahre Gestalt aus ihrem Grab tritt, werde ich es sein der ihnen beisteht und die Qualen in mir aufnehmen, ihnen das Licht zeigen das ihnen vorher bestimmt.
Ich muss gehen……..