Die Prophezeiung


Es ward Nacht als es geschah,
eine Frau des Guten das Böse gebar.
Voll Schmerz und Leid,
hat sich der Teufel befreit.

Vorhergesagt durch des Hexenkessel,
das es sprengt die zähmenden Fessel.
Im achten Mond der ewigen Zeit,
beginnt alles unvorstellbar Leid.

Die Wesen des Gottes Woht,
bringen dem Leben den Tod.

In ferner Zeit – so wird es sein,
kommt eine Frau – ihre Seele ist rein.
Mit einem Kind unterm Herzen, und unsagbaren Schmerzen.

Mit sechs weiteren Recken, wird sie das Böse niederstrecken.

Ein Mann der im verborgenem lebt,
und nach wahrhaft Gutem strebt.
Ein wahrer König der Schatten,
so listig und schlau wie die Ratten.

An seiner Seite ein guter Freund mit wirklichem Mut,
viele die ihn kennen sind vor ihm auf der Hut.
Denn sein Wesen ist es zu helfen in Not,
für ihn ist es ehrenhaft zu gehen in den Tod.
Er ist vom ersten Volk mit viel Verstand,
reicht Dir im Kampf oft seine Hand.

Ein weiterer erfüllt von Liebe,
nur am Leben um zu stillen seine Triebe.
Der Tod sein ständiger Begleit,
bis er das Land vom Mantel befreit.

Auch eine Frau wird erscheinen,
weder Licht noch Dunkelheit entspricht ihrer Macht.
Doch wird sie es sein,
die die Riten zu Ende gebracht.

Ein Wesen der Natürlichkeit,
bringt Einklang und Gelassenheit.
Er kennt die Tiere und Pflanzen,
wird mit den Geistern des Waldes tanzen.

Und zu Letzt sei noch gesagt,
kommt ein Mann mit gutem Rat.
Sein Leben der heiligen Gemeinschaft verschrieben,
wird er das Böse besiegen.

So meine Freunde – mir ist kalt,
der Brief erreicht Euch in ferner Zeit.
Ich glaube fest daran, was mir der Kessel gesagt,
und weiß, dass Ihr dies Abenteuer wagt.